Jakob und ich machten uns natürlich Gedanken, wie man einen DJ/Fahion-Lifestyle-Musiker am besten fotografiert. Künstler wie Justin Timberlake, Michael Jackson und bekannte DJ dienten als Vorlage. Ich war total auf dem DJ-Imagebild-Trip – Cool, lässig und ein bisschen Gangster-Style. Jakob war eher auf dem Model-Imagebild. Ich war wirklich überrascht, aber fand die Idee und die Begründung dazu wirklich überzeugend. Klar mache ich Musik, aber ich soll erstmal nicht mit Musik auf dem Bild in Erscheinung treten. Ich persönlich fand die Idee eigentlich ganz cool, eher ein Model Bild, statt das typische DJ Bild mit Headphones und Co. Somit war die Frage nach gewissen Vorlagen beantwortet und wir konnte entspannt loslegen.

Gerade bei Künstlern ist es extrem wichtig auch in den Anfängen schon auf gewisse Qualität zu achten, denn wenn man von Anfang an eine gute Figur im Netz macht, sind die Chancen doch um einiges höher gleich glaubhaft wahrgenommen zu werden.

Jakob und ich bereiten das Fotoshooting mit 5-6 Outfits vor, angefangen mit Casual Look bis hin zum Anzug. Die Bilder sollten in erster Linie eher an einem Model Sedcard erinnern, als an einen DJ. Wir haben uns auch dazu entschlossen, die Bilder entweder auf einem schwarzen, grauen oder weisen Hintergrundkarton zu fotografieren. So ist Jakob in seiner weiteren Vermarktung sehr flexibel, denn er kann sich aus den Fotos Freisteller oder Hintergrundgrafiken bauen, die dann in Print- und Onlinemedien verwendet werden können. Gerade an solche Verwendungszwecke sollte man bei einem Image Fotoshooting immer denken und im Vorfeld alles in Fotobriefing festhalten. So haben beide Seiten Gewissheit und jeder weiß genau was er abliefern bzw. bekommt.