Ein Fotokurs für alle unter euch, die die Astrofotografie erlernen wollen! Ich mach euch fit um die Sterne oder den Mond zu fotografieren! Schau jetzt vorbei!
Astrofotografie - Dein Fotokurs
Astrofotografie mit Max
Der Weltraum, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2020 und Max Hörath Design präsentiert euch einen fantastischen neuen Fotokurs in Sachen Astrofotografie – und keine Angst, es geht nicht um Star Track! Es geht darum, wie ihr den Himmel, die Sterne oder den Mond fotografiert könnt.
Sterne fotografieren
Nur keine Panik, der Weg in die erfolgreiche Astrofotografie ist zwar etwas kompliziert, aber ich strukturiere meine Kurse für euch immer nach den KISS-Prinzip. Wir halten alles simpel komme aber dennoch an alle Fakten!
Was braucht man für die erfolgreiche Astrofotografie?
Ich zeige euch in eurem Fotokurs worauf ihr wirklich achten müsst und was ihr für Foto-Equipment benötigt:
Ein Gutes Stativ ist die Grundlage
Ihr braucht ein Stativ, dass ist nicht verhandelbar! Ihr müsst wissen, dass ihr den Mond oder die Sterne nicht frei Hand fotografieren könnt. Durch das Stativ sind sog. Langzeitaufnahmen möglich und so könnt ihr Fotos ohne jegliche Erschütterung realisieren. Ein gute Stativ geht bei ca. 100 Euro los. Achtet vor allem auf eine gute Qualtität des Stativkopfs, der die Kamera in Position hält.
Spezialkopf
Für die ambitionierten Fotografen unter euch gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit mit Spezial-Equipment wie z.B. den Nodalpunktadapter bzw. Kopf zu arbeiten. Ich kann euch die Funktion natürlich erklären, aber es ist keine Voraussetzung für den Kurs.
Stand
Viel wichtiger ist wie gesagt ein gutes und stabiles Stativ. Es muss auch nicht aus Carbon sein, es geht auch Aluminium. Wichtig sind auch die Standfüße des Stativs. Achtet auf Spicks für Eis und Stativteller für Schnee.
Welche Kamera sollte ich verwenden?
Natürlich braucht ihr auch eine Kamera! Egal ob ihr eine DSLR (Kamera mit einem mechanischen Spiegel) oder eine DSLM (Mirrorless – verwendet keinen Spiegel mehr) in eurem Fotorucksack habt, mit beiden Kameraklassen ist es möglich, dass Projekt Astrofotografie anzugehen. Ein Vollformat-Body ist im Vergleich zu einem APS-C Sensor etwas im Vorteil.
Crop-Faktor
Wir ihr sicherlich wisst gibt es bei der Sternfotografie ein kleines Distanz-Problem. Die Sterne oder der Mond sind einfach ziemlich weit Weg. Falls ihr also vorhabt den Mont zu fotografieren, sind hohe Brennweiten (>200mm) erforderlich. Bei Crop-Kameras habt ihr den Vorteil, dass sich die Brennweite um den Faktor 1,5 oder Höhe verlängert, d.h. ihr seid eurem Ziel schon mal ein Stück näher.
Vollformat
Meiner Meinung nach ist es bei der Astrofotografie prinzipiell egal, welchen Kameratyp ihr verwendet. Doch der Vollformat bringt zum einen eine große Abbildung auf Grund des fehlenden Crop mit sich und zum anderen ist das Raschverhalten besser.
Welches Objektiv ihr verwendet ist fast egal, Hauptsache lichtstark
Der Body ist wichtig, aber noch wichtiger ist das Objektiv! Es sollte auf jeden Fall eine hohe Lichtstärke, also eine kleine Blendenzahl von mindestens f2.8 besitzen. Ob ihr ein Weitwinkel oder ein Teleobjektiv verwendet ist natürlich jedem Sternenfotograf selbst überlassen, jedes einzelne Objektiv hat seinen Einsatzbereich in der Astrofotografie.
Festbrennweiten
Viele Fotografen schwören auf Festbrennweiten! Sie begründen diese Aussage damit, dass man extrem kleinen Blendenzahlen verwenden kann. Mittlerweile gibt es sehr lichtstarke Objektive mit der Blende 1.2 oder 1.4. Nachteil: Ihr habt nur eine Brennweite im Rucksack, wenn ihr also einen anderen Ausschnitt möchtet müsst ihr das Objektiv tauschen.
ISO-Wert
Durch ein lichtstarkes Objektiv ist das sog. Bildrauschen nicht so eine große Hürde. Auch aktuell kämpfen die Hersteller um die Herrschaft bei den rauscharmen Sensoren. Doch egal ob ihr Sony, Canon oder Nikon Nutzer seid, jeder Sensor beginnt irgendwann zu raschen. Bei Vollformatkameras beginnt das sichtbare Bildrauschen im Vergleich zu kleinen Sensoren jedoch später. Dadurch ist die Qualität eures Bildes besser.
Keine Erschütterungen
Super wichtig und oft unterschätzt: Keinerlei Verwacklungen sind das oberste Ziel während einer nächtlichen Fotosession. Verwendet den Selbstauslöser der Kamera oder einen externen Fernauslöser! Falls es zu Erschütterungen bei der Astrofotografie kommt, werden die Fotos unscharf und verschwommen sein.
Boden
Denkt auch bitte an den Boden auf dem euer Kamera-Setup steht. Es könnte bei einer Langzeitbelichtung passieren, dass ihr beispielsweise durch euer Vorbeilaufen die Boden komprimiert, dadurch sackt euer Stativ ab und es kommt ebenfalls zu Verwacklungen im Bild
Zeitmanagement
Ihr sollte für eine Langzeitbelichtung eine Vorlaufzeit von ca. 2 Sekunden einstellen, damit seid ihr schon mal auf der sicheren Seite. Verwendet ihr extreme Teleobjektive beispielsweise mit 400 mm Brennweite, würde ich euch empfehlen die Zeit auch 3 – 5 Sekunden zu erhöhen. So kann sich alles beruhigen und das Bild hat keinerlei Verwacklungen. Zusätzlich könnt ihr den Spiegel auch noch hochklappen lassen.
Ausreichende Stromversorgung
In der Astrofotografie dauert ein Shooting doch mal etwas länger. Sorgt dafür, dass eure Kamera immer genug Akkuleistung hat. Es ist äußerst ärgerlich, wenn die Kamera während einer Nachtschicht in den Ruhezustand schaltet. Es gibt mittlerweile auch externe Stromversorgungsqullen mit Dummyakkus für alle Hersteller.
Lagerung
Wenn ihr gut vorbereitet seid packt ihr natürlich auch noch zwei Zusatzakkus ein. Denkt aber bitte daran, dass die Zusatzpower auch an einem Ort gelagert werden sollte, der auch entsprechend warm ist. Ein Akku der in der Kälte liegt, hat bei weitem nicht die Leistung wie ein Akku der bei angenehmen Temperaturen gelagert wird. Ich stecke die Akkus meistens einfach in die Hosentasche.
Nachts kann es schon mal kalt werden
Bei Nachtaufnahmen kann durchaus etwas kälter werden, nicht nur ihr könntet frieren sondern auch das Equipment. Durch die niedrigen Temperaturen kann es dazu kommen, dass das Objektiv beschlägt. Dem könnt ihr jedoch entgegenwirken, mit Hilfe von Heizmanschetten oder Handwärmern, die ihr am Objektiv befestigt.
Denkt an euch
Viele gehen in ihren Workshops immer auf das Foto-Equipment ein, aber ihr sollte bei Nachtaufnahmen im Winter auch mal an euch denken. Diese Art von Fotografie hat auch viel mit Disziplin zu tun. Gute Planung ist extrem wichtig: Vernünftige Kleidung (denkt auch an Wetterumschwünge), eine Kanne Tee, Telefon, erste Hilfe Kit, Biwaksack und natürlich ausreichend zu Essen sind gerade in den Bergen Pflicht.
Nützliches für jeden Astrofotografen
Wenn du Nachts unterwegs sein solltest brauchst du am besten eine Stirnlampe mit Rotlicht. Diese Lampe sorgt für Helligkeit und schont dabei noch dein Augenlicht. Verwendest du normales Taschenlampenlicht ist es in der Nacht sehr grell und du erkennst die Sterne nicht mehr so gut.
Apps
Weiterhin stelle ich euch hilfreiche Apps vor, die ihr für die Planung eurer nächtlichen Foto-Abenteuer verwenden könnt vor.
Filter für die Sternenfotografie
Ihr kennt bestimmt Polfilter bzw. Graufilter, also Filter die euch eine längere Verschlusszeit ermöglichen. Natürlich nützen euch diese Art von Filter für die Fotografie bei Nacht! Für die Sternenfotografie gibt es dennoch Filter wie z.B. Fog-Filter oder Red Enhancer von Hoya. Ich zeige euch diesen Einsatz in eurem Fotokurs.
Polarlichter
Startrails
Light Pollution in der Astrofotografie
Was ihr überhaupt nicht für die Astrofotografie gebrauchen könnt, ist Lichtverschmutzung (Light Pollution) Ich zeige euch die dunkelsten Stellen und werde euch im Fotokurs auch Tools zeigen, die euch die Suche nach solchen Locations deutlich erleichtern. Umso mehr Umgebungslicht vorhanden ist, desto schlechter werdet ihr die Sterne erkennen.
Scharfe Astrofotos
Ihr habt euch bestimmt auch schon mal gefragt, wie ist es überhaupt möglich auf einen Stern oder Mond zu fokussieren ohne die richtige Distanz zu wissen? Ich kann euch schon so viel verraten, dass der Augenautofokus oder der Autofokus nicht wirklich helfen wird. Auch die Unendlichmarkierung auf euren Objektiven wird kein gutes Ergebnis liefern. Im Fotokurs werden wir dies natürlich klären.
Das Rezept um in der Nacht zu fotografieren
Astrofotografie – Regeln
500er & 600er
Ein wichtiger Punkt – wenn nicht der Wichtigste – ist der, dass die Sterne auf euren Fotos auch noch punktförmig dargestellt bleiben. Die 500er- & 600er-Regel sollen euch genau bei diesem Problem helfen. Letztlich müsst ihr nur beispielsweise 500 durch eure verwendete Brennweite des Objektivs teilen. Das Ergebnis ist die längste Verschlusszeit, bei der die Sterne noch punktförmig abgebildet werden.
In eurem Fotokurs werden wir natürlich noch tiefer in die Thematik eintauchen und uns auch den „circle of confusion“ näher anschauen. Auch Nachführeinheiten und weiteres Spezialequipment für Stitching-Fotos werden wir uns anschauen.
Deep Sky - Astrofotografie 2.0
Wenn der Mond für euch nicht genug ist, dann müssen wir unser Sonnensystem verlassen. Sobald ihr diesen Anspruch verfolgt, beginnt die Deep-Sky-Fotografie. Euer Astromotive sind dann kosmische Nebel, Galaxien oder Sternhaufen.
In diesem Fotokurs werden wir in der Theorie darauf eingehen, jedoch nicht mehr! Wer sich für Dunkelwolken, Supernova und Co. interessiert der darf sich gerne bei mir melden.
Fotokurs Preise
Fotokurs Level I
€ 250
pro Kurs
3 Stunden Einzelcoaching
Grundkurs der Astrofotografie
Themen:
Kamera, Objektiv, Planung
Fotokurs Level II
€ 350
pro Kurs
5 Stunden Einzelcoaching
Grundkurs der Astrofotografie
Themen:
Kamera, Objektiv, Planung & Fotosafari
Gruppenkurs
auf Anfrage
pro Kurs & Teilnehmer
5 Stunden Gruppenkurs
Grundkurs der Astrofotografie
Themen:
Kamera, Objektiv, Planung
Postproduktion
Ihr könnt es euch bestimmt schon denken, dass manche Fotos dann doch etwas bearbeitet sind. Das ist gerade bei der Astrofotografie eigentlich fast immer der Fall! Sterne können zwar schon in ihrer natürlichen Art sehr imposant wirken, doch durch Software kann man diesen Eindruck auch noch verstärken.
Ich zeige euch im Fotokurs wie ihr mit Adobe Photoshop oder Lightroom das Maximum aus eurem Material herausholt.
Fotokurse von Max Hörath Design
Ich gebe mittlerweile schon über 5 Jahre Fotokurse und habe nicht nur die Astrofotografie im Programm. Wer sich einfach nur besser werden möchte, für den habe ich ein Einzelcoaching.
Du hast dir schon immer mal gewünscht mit einem Model zu arbeiten und auch die Kommunikation zu verbessern, dann habe ich für die einen Fotokurs mit Model.
Du bist in einer Firma verantwortlich für Socail Media oder Eventreportagen? Ihr seid auf der Suche nach einem Caoch der euer Team fit für die bestehenden Fotoaufgaben macht, dann ist der Fotokurs für Firmen ideal für euch.
Ein Workshop in dem es nur um die Produktfotografie geht! Langweilig von wegen! Ich zeige euch wie man eure Produkte in Szene setzt. Egal ob für Ebay, Amazon oder Shopware! Der Kurs für eine erfolgreiche Produktfotografie passt hier perfekt.
Ganz neue in der Geschichte meiner Fotokurse ist der Businessworkshop. Dieser Kurs ist für die unter euch, die sich überlegen auch in das Fotobusiness einzusteigen. Hier geht es nicht um Blende, Verschlusszeit oder den ISO-Wert, hier geht es um Businessplan, Gründung, Finanzen, Buchhaltung und um Marketing.
Ihr habt immer noch offene Fragen, dann meldet euch einfach ganz unverbindlich!