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Strobist Fotografie – Elena im Sonnenblumenfeld & Wald

By 16. August 2019Dezember 19th, 2019On Location, Fotokurs
Fotoshooting in einem Sonnenblumenfeld

Bist du ein Strobist oder ein Available Light Shooter? Die Fotografie ist so unterschiedlich was Kreativität und Technik angeht! In diesem Blogbeitrag zeige ich euch eine tolle Strecke mit Elena. Ich durfte sie an zwei tollen Locations fotografieren.

Available Light vs Strobist

Was bedeuten überhaupt die Begriffe der Überschrift? Nun eine Strobist ist ein Fotograf der mit Blitz-Technik arbeitet. Er versucht dadurch sein Hauptmotiv in Szene zu setzen. Ein Fotograf der mit Available Light arbeitet, nutzt die Sonne um sein Motiv zu beleuchten. Im Gegensatz zum Blitz kommen Swatter oder Reflektoren zum Einsatz. Beim Fotoshooting mit Elena habe ich mich ins Lager der Strobisten geschlagen.

Fotografieren im Sonnenblumenfeld

Unsere erste Station war einen wunderschönes Sonnenblumenfeld in der Nähe von Kulmbach. Dort wollten wir Aufnahmen in der Abendsonne machen. Egal ob man hier Strobist ist oder einfach nur Reflektoren zum Einsatz bringt, diese Lichtsituation lässt beide Techniken zu.

Bei jedem Shooting beginne ich relativ einfach, d.h. das Model kann sich erst mal auf sich konzentrieren und dann kommt nach und nach weitere Komponenten wie Blitze oder Reflektoren hinzu. Wir starteten unser Shooting also mit keinerlei technischem Support.

In dieser Phase des Shootings erkläre ich viel:

  • Posen
  • Kommandos
  • Bildausschnitt / Komposition
  • etc.

Die Chemie muss stimmen

So kann sich das Model auf den Fotografen einstimmen und andersrum. So sollte nach einer bestimmten Zeit die Chemie stimmen und dann kann man das Shooting sukzessiv aufbohren.

Du willst mehr über meine Arbeitsweise erfahren, dann ist ein Fotokurs genau das Richtige! Du möchtest gleich mit Model arbeiten, kein Thema! Hierfür habe ich einen speziellen Workshop für dich!

Fotografieren mit einem Reflektor

Elena hatte ihre Freundin Andrea dabei, doch nur zukucken war damit für Andrea erledigt. Ein paar helfende Hände sind immer toll, wenn man mit Reflektoren arbeitet. Somit durfte / musste Andrea mir etwas unter die Arme greifen. Betrachtet man dies aus einer anderen Sicht, ist es aber auch ein Nachteil! Wenn du mit Reflektoren arbeiten möchtest, benötigst du meistens einen Helfer!

Ich bin ein Strobist

Ich persönlich liebe es mit Blitzen zu fotografieren. Klar, einige werden sich jetzt denken, als Fotograf muss man ja quasi zu einem Strobist werden, aber viele Fotografen setzten gar keine Blitze mehr ein. Der Gründe dafür sind relativ klar:

  1. Kosten – vernünftige Blitze kosten ab 500 Euro pro Kopf ohne Zubehör
  2. Logistik – Ich brauche deutlich mehr Platz und muss natürlich auch alles mitnehmen
  3. Technik – Blitzen muss man können! Abbrennzeiten, Blitzsynchronitätszeiten sollten keine Fremdwörter sein
  4. Geschmack – als Fotograf muss man den Look mögen

Für das restliche Shooting mit Elena setzte ich primär meine Sirus von Broncolor ein. Dieses akkubetriebe System ermöglicht Studioqualität an jedem Ort.

Erotisch – Ja bitte kein Porno

Über Geschmack lässt sich generell kontrovers diskutieren, aber bei der Erotikfotografie bzw. Akt- u. Teilaktfotografie liegen die Geschmäcker doch manchmal sehr weit auseinander. Ob ein Foto erotisch ist, wird schon von jedem Geschlecht unterschiedlich bewertet? Männer sind oft sehr schnell zufrieden zu stellen, Frauen dagegen sind weit aus kritischer bei solchem Bildmaterial. Ich versuche bei solchen Fotostrecken immer einen Mittelweg zu finden. Die Fotos sollen zum Gedankenspiel einladen, aber nicht zu viel verraten. Qualitativ absolut hochwertig und auf einen Fall im „Pornolook“ fotografiert werden. Genau diesen Anspruch hatte ich auch für die Bilder von Elena an unserer zweiten Location. Wir fuhren in ein kleines Waldstück in der Nähe der Sonnenblumen und wollten dort ein paar Gedankenspiele fotografieren.

Blitzfotografie in Low-Light-Situation

Bei den Fotos von Elena habe ich versucht nur Elena mit ausreichend Blitzlicht zu versorgen. Dadurch wirkt die Location dunkler als das Motiv. Somit wirkt Elena in der Komposition stärker als die Location und hebt sich somit besser ab. So entstand eine wunderbare Serie von Elena, die glaube ich gut zum Gedankenspiel einlädt.

Ich darf mich bei Elena recht herzliche für das tolle Shooting bedanken! Das zweite Dankeschön ist für Andrea! Super Support! Ich hoffe das war nicht das letzte Shooting mit euch. Und für die unter euch die jetzt mit dem Gedanken spielen auch mal solche Fotos machen zu lassen, dann traut euch und meldet euch!

Euer Max

P.S. Dieser Blogbeitrag handelt vom Strobist Max Hörath und dem Fotoshooting mit Elena

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Was steckt hinter Max Hörath Design? Kreativität, Engagement, Komeptenz und jede Menge Leidenschaft! Über mich – Steckbrief: Alter: 88er Baujahr Wohnort: Kulmbach Arbeit: Max Hörath Design Ausbildung: Veranstaltungskaufmann in der Stadt Kulmbach Studium in Ansbach Studiengang: Multimedia & Kommunikation (MuK) seit 2011 Hobbies: Schwimmen, Radfahren, Klettern, Web, Fotografie, Animationen, Reden Zukunftspläne: Multimedia Agentur